Protokoll vom 21.01.2007

ProtokollEiKo

Tagesordnung

 

1. Protokoll der letzten Sitzung
2. Wahl eines neuen Leitungsteammitglieds, Pfr. Hartmut Strasse
3. Bereitschaftsliste: Termine bis August 2007
4. Notfallseelsorge Westen
5. Ausbildung / Seminare, Schulungen
6. Bericht aus der Projektgruppe Fachberaterpool PSU Berlin
7. Verschiedenes
- Telefonseelsorgebrief
- Alarmierungslisten
- Webauftritt NFS/KI Berlin

 

Beginn:17.20 Uhr

 

Anwesend:Angelika Merkel, Cyrill Pech, Rüdiger Arndt, Margit Niehoff, Reinhold Wehner, Silvia Zesch

 

Entschuldigt: Manuela Schulz van Endert, Reinhard Voigt, Hermann Fränkert-Fechter, Norbert Verse, Claudius Toellner

 

TOP1: Die Tagesordnung dieser Sitzung und das Protokoll der letzten Sitzung vom 16. Dezember 2006 wurden bestätigt.

 

TOP2: Pf. Fiedler berichtet von einem Gespräch am Rande der Regionalkonferenz am 20. Januar mit Pf. Hartmut Strasse. Dieser hatte sich im Gespräch bereit erklärt, im Leitungsteam der Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin mitzuarbeiten. Leider konnte er nicht an der Sitzung teilnehmen und sich vorstellen. Den meisten Anwesenden ist er bekannt und wird einstimmig als neues Mitglied in das Leitungsteam der Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin gewählt. Bei der nächsten Sitzung wird sich Pf. Strasse vorstellen.

 

TOP3: Die Termine für die Bereitschaftswochen werden bis August 2007 festgelegt. Es sind einige Lücken zu füllen. Daher die dringende Bitte an alle nicht anwesenden Leitungsteammitglieder, sich die in freien Alarmierungswochen über Pf. Fiedler eintragen zu lassen.

Die aktuelle Terminliste ist in der Downloadbox auf der rechten Seit zu finden.

 

TOP4: Pf. Fiedler zitiert aus dem Protokoll der Sitzung des Fachberaterpools PSU.

" W e s t e n: Herr Böhlick konnte berichten, dass die Berliner Feuerwehr sich grundsätzlich bereit erklärt, ein größeres Kontingent an grünen Funktionswesten anzuschaffen. Soweit bekannt, ist die Anschaffung von 100 Westen im Gespräch. Diese Bereitschaft wurde von den anwesenden Mitgliedern der Projektgruppe ausdrücklich begrüßt.

In der Gruppe wurde Einvernehmen hergestellt, die bundesweit etablierte Abkürzung PSUals Rückenaufdruck zu verwenden. Zusätzlich können die Helfer an der Brusttasche der Weste die Symbole ihrer Institutionen anbringen.

Vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Erfahrungen regen die Projektmitglieder an, die Westen – bis auf die Zurückhaltung eines "Reservekontingentes" für den ELW 3 – aufzuteilen. Hierbei sollen insbesondere die am Schadensort agierenden Institutionen (Notfallseelsorge, Hilfsorganisationen) berücksichtigt werden. Von diesen wurde die Bitte geäußert, qualitativhochwertigere Westen anzuschaffen und die Differenz der Kosten zu eigen Lasten zu tragen.

Der Tagesordnungspunkt konnte aufgrund unterschiedlicher Standpunkte noch nicht abschließend geklärt werden. Er wird vertagt und im Rahmen der Konzepterarbeitung erneut aufgegriffen und endgültig behandelt.

A u s w e i s e: Nach dem Kenntnisstand von Frau Theel ist die Berliner Feuerwehr auch bereit, Personengebundene Ausweise an die PSU – Helfer herauszugeben. Dieser Sachverhalt wird ebenfalls mit der Konzepterstellung abschließend geklärt."

 

Es gibt daher noch keine Regelung für die Anschaffung der Westen für die örtlichen Notfallseelsorgerinnen/Notfallseelsorger im Land Berlin.

 

TOP5: Im nächsten Jahr wird es aufgrund des guten Feedbacks der Teilnehmer der Regionalkonferenz Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin eine zweite Konferenz geben. Pf. Fiedler bat darum, mögliche Themen oder Namen von Referentinnen oder Referenten ihm zukommen zu lassen.

Für die Workshops wird es im nächsten Jahr mehr Zeit geben, die Vorträge am Vormittag sollten gekürzt werden. Allgemein sollte die Konferenz in einem längeren zeitlichen Rahmen angesetzt werden.

Daneben fragt Pf. Fiedler, ob es nicht möglich wäre, Seminare oder Schulungen daneben anzubieten. Frau Merkel erklärt ihre Mitarbeit. Pf. Fiedler wird mögliche Kooperationspartner für die Seminare anfragen.

Herr Arndt informiert über die im März 2007 beginnende Ausbildung zum Krisenhelfer (Grundlagenseminar 96UE), die vom Malteser Hilfsdienst e.V. Berlin durchgeführt wird.

 

TOP6: Pf. Fiedler berichtet von den Sitzungen des Projekts Fachberaterpool PSU Berlin. Anhand eines vorläufigen Inhaltsverzeichnisses stellt er die bisherigen Ergebnisse der Sitzungen vor.

Es wird danach ein Konzept zur PSU bei einer Großschadenslage in Berlin geben. Darin werden Funktionen, Ausbildung und Anbindung der PSU-Kräfte in Berlin geregelt werden. Inwieweit dieses Papier eine rechtlich verbindliche Form erhält, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.

 

TOP7:

Pf. Fiedler verliest einen Brief der Kirchlichen Telefonseelsorge Berlin, in dem noch einmal dirngend gebeten wird, die Anonymität der Mitarbeitenden zu wahren.

Das Leitungsteam tauscht sich über die Weitergabe der Alarmierungstelefonnummer aus und legt noch einmal eine klare Linie für den Umgang mit der Geheimnummer fest. Danach sollte möglichst im Telefongespräch geklärt werden, welche Stelle die Telefonnummer der NFS/KI Berlin weitergegeben hat. Mit dieser ist dann über die Verwendung und Geheimhaltung der Nummer zu sprechen.

 

Pf. Fiedler berichtet über die Arbeit von Frau Schulz van Endert. Derzeit aktualisiert sie die Alarmierungslisten der NFS/KI Berlin und bringt sie damit auf einen neuen Stand. Da die Arbeit noch einige Zeit in Anspruch nimmt, bittet Pf. Fiedler das Leitungsteam um Geduld. Wenn örtliche NFS oder KI, die ausgetragen werden wollen, derzeit noch geführt werden, hängt dies unmittelbar mit der Aktualisierung zusammen.

 

Pf. Fiedler stellt noch einmal den Webauftritt der NFS/KI Berlin vor und führt das Leitungsteam in die Benutzung der Seite ein.

 

 

Als neuer Termin wird der 30. Mai 2007, 17 Uhr festgelegt.  Der Ort wird rechtzeitig mit der Einladung bekanntgegeben.

Ende der Sitzung:19 Uhr.