Gedenkgottesdienst in Fürstenwalde

Berlin und Brandenburg

Die Welt ein klein wenig besser machen!

Es hatten sich mehr als 250 Frauen und Männer im Fürstenwalder Dom versammelt, um in einem Gedenkgottesdienst der beiden vor 5 Jahren im Dienst getöteten Polizisten Polizeihauptmeister Torsten Krautz und Polizeihauptmeister Torsten Paul zu gedenken. Eingeladen hatten Polizeiseelsorgerin Beate Wolf, gemeinsam mit der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) und dem Stiftungsrat des Martin-Heinze-Fonds. Dessen Vorsitzender Ullrich Papperitz betonte, dass solche Veranstaltungen notwendig seien, um das Andenken an die Getöteten wachzuhalten.

Ähnlich äußerten sich auch Ministerpräsident Dietmar Woitke und Innenminister Michael Stübgen. Auch 5 Jahre nach der Tat sei das Entsetzen über den gewaltsamen Tod der beiden nicht überwunden und es müsse die Frage gestellt werden, wie diejenigen besser geschützt werden könnten, die Leib und Leben riskierten, um die öffentliche Ordnung zu sichern und unser Alltagsleben zu schützen. Es sei unerträglich, was Polizistinnen und Polizisten in ihrem Dienst erdulden müssten. „Gewalt gegen Polizisten richtet sich gegen die Gesellschaft, richtet sich gegen uns alle und ist nicht hinnehmbar“, fasste der Ministerpräsident zusammen.

Die Tötung einer 24jährigen Polizeianwärterin und eines 29-jährigen Polizisten Anfang Februar in Rheinlandpfalz macht deutlich, wie real die tägliche Gefahr im Polizeidienst ist.

Polizeiseelsorgerin Beate Wolf verwies darauf, dass Polizistinnen und Polizisten mit ihrem Dienst ihren Betrag dazu leisteten, diese Welt ein klein wenig besser zu machen.

Mehr zur Arbeit des Martin-Heinze-Fonds unter: www.martin-heinze-fonds.de

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