Umgang mit Medien

Stark belastende Ereignisse wie Unfälle, Gewalttaten oder Katastrophen rufen Reaktionen und Gefühle hervor, mit denen wir in der Regel nicht konfrontiert werden. Das ist eine normale Reaktion auf ein nicht-normales Ereignis. Diese Reaktion lässt meist nach wenigen Stunden oder Tagen nach. Danach beginnt das Verarbeiten des Ereignisses.

Es kann durchaus sein, dass Sie von Medienschaffenden angefragt werden, ob Sie Ihre Geschichte erzählen wollen, weil Sie Angehörige*r, Zeuge*in oder selbst Betroffene*r eines Vorfalls mit größerer medialer Aufmerksamkeit geworden sind. 

Vielleicht gibt es Dinge, die Sie im Nachgang zum Ereignis erlebt haben, die Sie nicht loslassen und auf die Sie eine breitere Öffentlichkeit auf- merksam machen wollen, z.B. Gedenken, Missstände der Aufarbeitung oder Spenden.

Viele Journalist*innen haben Erfahrung im Umgang mit potenziell traumatisierten Menschen. Ein Interview kann Ihnen helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Es ersetzt jedoch niemals ein Beratungsgespräch oder eine Therapie. Mit diesem Flyer möchten wir Sie unterstützen, wenn Sie mit Journalist*innen in Kontakt treten.

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